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Zentral verwalten wir die Gesamtübersicht / Gesamtliste der Komponenten und Bauteile. Die Logik/Ordnung richtet sich nach DIN-EN 153802:2006 Kennzeichnungssystematik für Schienenfahrzeuge - Produktegruppen. Wir unterscheiden Komponenten und Bauteile. Zusätzlich kennt die Drehscheibe Container-Komponenten. Diese können in sich weitere Komponenten oder Bauteile aufnehmen.
Ein klassisches Beispiel ist das Drehgestell welches aus dem Drehgestell(rahmen), Motoren, Bremselemente etc. besteht.
Die R RTE 49'910 hat für diese Elemente in einer IH-Matrik eigenständige Instandhaltungsmassnahmen formuliert.
Der Typ IH-RTE zeigt an, dass diese Komponente / Bauteil aus der IH-Matrix der RTE importiert wurde. Die Status "N", "SR" und "HSR" beschreiben die Sicherheitsrelevanz der Komponente / Bauteil: normal, sicherheitsrelevant und hochsicherheitsrelevan
Komponenten im Sinne der Drehscheibe sind Bauteile
•die nicht mit einem Fahrzeug fest verbunden sind. Sie haben auch datenmässig ein vom Fahrzeug unabhängiges Dasein. Sie können demontiert oder mit anderen (baugleichen) Fahrzeugen getauscht werden. Typische Beispiele sind Puffer und Radsätze.
•Unterhaltsintervalle / Revisionsfristen können für Komponenten unabhängig vom Fahrzeug geplant werden.
•für komplexe Komponenten haben wir entsprechende Instandhaltungsaufzeichnungen geschaffen. Typische Beispiele sind die Radsätze oder die Fahrmotoren
•für eröffnete Komponenten führt die DS Leistungsdaten, wenn die Komponente mit einen Fahrzeug verbunden ist und das Fahrzeug Fahrten absolviert, die auch verbucht werden.
•für eröffnete Komponenten führt die DS auch die Zeitdaten.
Container-Komponenten sind Bindeglieder, die mehrere Bauteile zusammenbringen, zusammenhalten. Ein typisches Beispiel ist ein Drehgestell
IH-RTE sind meistens zusammengefasste Bauteile innerhalb einer Unterproduktgruppe, für die in der RTE 49'910 IH Massnahmen formuliert sind.Diese Elemente werden nur im Bereich Einstellungen - Instandhaltung angezeigt.
nur für Systemadministratoren: im Grundmandanten HECH verwalten wir in K-Vorlage:
•die Bestimmung / Definition der Daten, welche auf den Komponenten und Bauteilen gespeichert werden können
pro Mandant verwalten wir in K-Konfig:
•Aktivierung / Deaktivierung der im Mandant verwendbaren Komponenten
•Textanpassung (Überschriften) der Komponenten
•Eröffnen von zusätzlichen Bauteilen
Damit eine Komponente einem Fahrzeug zugeordnet werden kann, muss diese einen Status aus der Gruppe 0 (Fahrzeug kann verkehren) haben. Viele Komponenten brauchen für die eigene Beschreibung und den IH Nachweis keine komplexen Daten. Für diese können die getroffenen IH Massnahmen sehr gut über Anhänge (als Erledigungsvermerke / -nachweise verstanden) dokumentiert werden.
Dann gibt es auch Komponenten wie Radsätze oder (Fahr)motoren für welche umfangreiche und/oder komplexe Daten die in einer Zeitlinie dargestellt werden, um die Veränderungen richtig interpretieren zu können.
Beispiel Radsatz: